Dienstag, 14. Februar 2012

Bolivia, Sorata, Huayna Potosí und Camino del muerte


Wie zuletzt versprochen, hier einige Bilder von Sorata. Leider war es einfach sehr sehr nass, so dass Wandern kaum möglich war...aber Sorata liegt einfach toll in einem Tal.



gewohnt haben wir fürstlich!


Jedes Fussballfeld hat auch einen integrierten Basketballkorb. Es gibt zwar die Korbanlagen, spielen tut aber keiner, bei dem Untergrund auch kein Wunder.


Nach Sorata zurück nach La Paz, da wir nun wussten, dass wir den Huayna Potosí in Angriff nehmen konnten. Hier nochmal ein toller Eindruck von der Stadt.


Von hier aus, ist auch der Berg schon von weitem zu sehen.


Huayna Potosí!!!


Auf etwa 4800 m ein Blick auf einen der Gletscher. Mit im Bild unser Guide Cecilio.


Klaus und Cecilio machen erstmal ne Pause bei dem Aufstieg zum zweiten Basislager auf 5200 m.


Eine Toilette gab es auch auf 5200 m.



Übung mit Seil, Steigeisen und Eispickel muss natürlich auch sein. Hier versuch ich (Sabrina) ganz professionell den Gletscher zu besteigen...


Um 1h00 ging es los. Von dem Weg an sich haben wir leider keine Bilder, weil es einfach zu kalt und dunkel war. Die Stirnlampen wiesen uns ein bisschen den Weg und sonst waren wir auf Atmung und Tempo konzentriert. Nach ca. 4h30 min kamen wir dann auf 6088m an. Oben hat es so gestürmt, dass nur ein kurzes Bild möglich war und dann ging es an den Abstieg. Der fing mit einem "White Out" an, endete dann aber mit Sonnenschein gegen 8h45 an der Hütte! Wir fühlten uns ganz nach dem Spruch, der in der Hütte häufigeran den Wänden zu lesen war: "I did it, I am satisfied and I will never do it again!"


Aber anscheinend konnten wir nicht genug vom Schnee haben. Direkt am Tag nach unserem Aufstieg, wartete der "Camino del Muerte" (Death Road) auf uns. Beginn auf 4850 m mit Schnee.


In voller Ausrüstung startklar mit Helm, Schonern und einem Hardtail-MTB.


Schon nach wenigen hundert Metern kein Schnee mehr, sondern viel Regen.




Auch die Autos für's Equipment mussten irgendwie dadurch.




Am Ende kamen wir dann glücklich, völlig durchnässt und schlammig von oben bis unten an. Die Tour ist zwar sehr touristisch und die Betreiber locken mit T-Shirts etc. aber landschaftlich ist es tatsächlich irre und es war es Wert von 4850 m auf 1900 m zu fahren und vom Schnee in ein tropisches Tal zu kommen.

Danach ging es auch schon weiter nach Copacabana und der Isla del Sol im Titicacasee. Von dort nach Peru, wo wir jetzt in Cusco sind. Bilder werden bestimmt folgen :)

Hasta luego!

3 Kommentare:

  1. moinsen ihr beiden,
    hab mal erst vor kurzem in der Glotze von Death Road eine Reportage gesehen. Auf dem Bild mit den Kreuz siehts eins zu eins aus. War die tour gefährlich? Ihr habs ja heil überstanden. Echt cool das Ihr auch da wart. Viel spaß noch am (original) copacabana, da soll auch viel gefeiert werden. Auch gruß von CFM-Team.

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  2. Moin Andre, Das Runterfahren war nicht ohne. Es kommt halt ganz darauf an wie schnell man runter fährt und ob man nach einer Geraden die Kurve kriegt. Es liegt also an einem Selber wie gefährlich die ganze Sache ist. Bei uns kam halt noch Nebel, Regen und Matsch dazu. Ein paar mal ist man schon ins Rutschen gekommen, aber ansonsten hatten wie auch genugend Respekt vor den Steilhängen und sind dementsprechend langsam gefahren. Danke für die Grüße und bis denne!

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  3. super eindrücke die ihr da liefert, nice!!!!!!
    viel spaß weiterhin!
    lg, wiebke

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