Bolivia, La Paz

Der erste Eindruck von La Paz ist irre. Eine Stadt, die in die Hänge gebaut ist und auf ca. 3660 m liegt und c. 1,5 Millionen Einwohner hat.


Läuft man durch die Stadt (das natürlich ganz nach dem Motto der Bolivianer:
"Camina lentito, come poquito" Geh langsam, iss wenig...) bekommt man tausend Eindrücke.


enge Strassen, viele Menschen


Marktgewusel in sehr engen Strassen, mit allen notwendigen und auch weniger notwendigen Sachen






Micros (Mini-Busse), die dich von einer zur anderen Stadtseite bringen, immer stinkend mit aus den Fenster-hängenden, lautschreienden Menschen




so sieht der Fleischstand auf einem der offenen Märkte aus...




Da uns La Paz dann doch zu laut und schmutzig war, beschlossen wir mit einem Cama-Bus (der etwas teurere Bus, der aber extra breite Schlafsitze hat) die 12 Stundenfahrt nach Sucre zu machen, um uns dort eine Sprachschule zu suchen. Allein die Suche nach dem richtigen Abfahrtsort des Buses im Busbahnhof ist ein Abenteuer. Zum einen muss man wissen, dass man eine Gebühr für den Bahnhof zahlen muss, die aber weder bei dem netten alten Mann am Eingang zu den den Abfahrtsstationen, noch bei der netten Dame am Schalter der Busgesellschaft, sondern an einem Mini-Schalter in der Mitte des Bahnhofs zu bezahlen ist. Irgendwann saßen wir dann etwas erschöpft in unserem Luxus-Bus und die Fahrt konnte losgehen.


Dabei hatten wir nochmal einen tollen Blick auf die Stadt mit einem der Riesenberge im Hintergrund.
In Kürze berichten wir aus Sucre :)
Hasta pronto.